Annonce der Schenkerbewegung

Sinnvoll Leben und Verantwortung übernehmen? - Ja!
Wir laden ein zum Mitleben“ in unseren Projekten

Wir in der Schenkerbewegung wollen unseren Beitrag leisten, daß in unserer Gesellschaft und weltweit Menschen die Werte „Liebe, Solidarität, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit“ an vordere Stelle setzen. Macht und Besitz, die weiträumig verherrlicht werden, beispielsweise im kapitalistischen System, sollen dabei sinnvoll untergeordnet werden. Wir selbst üben uns auf verschiedene Art und Weise, dies praktisch umzusetzen, auch im Alltag. Ein wesentlicher Bereich ist für uns das Leben in Gemeinschaften, wo wir Erfahrungen sammeln mit Kommunikation, Konsens- und Konfliktkultur, sinnvollem lebensdienlichem Wirtschaften und vielen anderen interessanten Dingen. Wir wollen wachsen und Anderen die Möglichkeit bieten, sich uns anzuschließen, um besser miteinander und voneinander lernen zu können, und um wirksame Impulse für Weiterentwicklung nachhaltiger Lebensformen nach außen geben zu können. Als weitgesteckte Ziel-Perspektive könnte man sagen, daß wir das liebevolle Teilen und Schenken untereinander so intensiv werden lassen möchten (- gerade auch das Teilen des Miteinander-Entscheidens! -), daß es ausreichend die ganze Welt, die Kinder der Dritten Welt und der Zukunft und insgesamt alles Leben mit berücksichtigen kann... („Konsens-Demokratie globalen Teilens"...)

In mehreren unserer Projekte haben wir Plätze frei und laden zum Besuch und zu zeitweiligem oder langfristigem Mitleben ein:

In Dargelütz/Mecklenburg (bei Parchim) befindet sich sowohl unser Haus der Gastfreundschaft(HdG), in dem Menschen so bedingungslos wie möglich Aufnahme finden und Gelegenheit zu sehr freier Lebensentfaltung erhalten, wie auch gleich daneben unser Vereinsprojekt des VFS (des gemeinnützigen „Vereins zur Förderung des Schenkens“). Beide Anwesen sind – erfreulicherweise für uns – ein großes Stück „miteinander verschmolzen“ durch die Lebens- und Alltagsgestaltung der dort Lebenden, schon seit einiger Zeit vier Personen. Häufig sind dort zusätzlich auch Besucher und Gäste.
Während das HdG Anlaufstelle für alle interessierten oder bedürftigen Menschen sein möchte (wohlgemerkt – gerade weil es auch Anlaufstelle für suchtkranke Menschen sein möchte – mit dem Wunsch, innerhalb des Projektes auf Drogen zu verzichten), möchte das benachbarte VFS-Projekt in der Obhut von Gro in speziellerer Weise Raum für Menschen bieten, die mit uns einige Voraussetzungen teilen wie, die oben beschriebenen Kernideale mit zu vertreten und auch bereit zu sein, bei der praktischen Umsetzung mitzumachen, was für uns auch heißt, den Verein zu unterstützen, der das Gelände zur Verfügung stellt. Das betrifft einerseits den Geist unseres Zusammenlebens, andererseits auch Bewirtschaftung, Pflege und weiteren Ausbau von Gelände, Garten und Häusern sowie, wem das Anliegen ist, Öffentlichkeitsarbeit in unterschiedlicher Form. Sechs Reihenhausanteile sowie eigenes Land und Pachtfläche – insgesamt 2 ha - stehen noch zu einem großen Teil zur Nutzung zur Verfügung, auch ist Platz für Wohn- oder Bauwagen. Vieles ist schon erreicht: Beispielsweise sind Obstgehölze gepflanzt, ein Gemüsegarten, Kräuterspiralen, Kartoffel-, Mais- und Getreideacker angelegt. Zweimal jährlich finden dort einwöchige Treffen von uns statt, zu denen wir auch öffentlich einladen – als gute Möglichkeit, uns näher kennenzulernen und gemeinschaftlich in verschiedener Weise die Zeit zu verbringen.

Ebenfalls
in Mecklenburg ist das Projekt „Andreas Paradies“, ein alter Gutshof mit Wirtschaftsgebäuden und Land. Selbstversorgung wird in verschiedenen Bereichen dort schon seit Jahren betrieben. Ein Traum, dessen Umsetzung bisher noch aussteht, ist ein Tipidorf mit Menschen, die sich der indianischen Gesinnung verbunden fühlen – Leben und sich Entwickeln im Einklang mit der Natur.

Auch der
Friedensgarten in Pommritz/Sachsen soll wachsen, dort sind die Schwerpunkte beispielhafte einfache naturverbundene Lebensweise und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, auswärts und vom Büro aus (in der technisierten Nachbarschaft). Zwei bis drei weitere Menschen sind von Uwe eingeladen, sich dazuzugesellen. Mehr lest gerne im beigefügten ausführlicheren Vorstellungstext „Friedensgarten“.

Ebenfalls auf der Suche nach Mitwirkung (erstmal vielleicht am besten nur
ein sehr entschiedener „Natur-Aktivist“!) ist unser Projekt „Biotopia“, in einem malerischen Naturschutz-Gebiet in Sachsen, bei Löbau. Das Projekt ist als 'zugespitzter Orientierungs-Stern' gedacht, um zu zeigen, was möglich ist, wenn man es mit entsprechender Klarheit und Willens-Kraft will. Dort hat der Gründer von Schenker-Bewegung „Öff Öff“ mehrere Jahre im Sinne des Mottos „Freie Erde für freie teilende Menschen!“ vorgelebt, daß es (zur Lösung aus Unrechts-Bindungen!) möglich ist, sozusagen wie ein freies wildes Tier zu leben (siehe z.B. ein Kaninchen auf der Wiese). Ohne Staat (Papiere, Anmeldung etc.), Geld, und auch ohne irgendwelche anderen Formen von Gewalt und Vergeltung (auch ohne Tauschen!), nur mit Austausch von Geschenken, in hohem Grade als „Wild-Rohkost-Sammler“, ohne irgendeine Form von Anbau oder Tier-Haltung, weitgehend mit selbstgemachter Kleidung und Behausung (Jurte, Erdloch, Mini-Hütte...), ohne Heizung im Winter, mit eigener Gesundheits-Behandlung (z.B. Zähne mit Kombi-Zange) usw. usf. hat er da ein gewisses (Medien-)Aufsehen erregt. Da Öff Öff zwischen mehreren Projekten pendeln muß, braucht er jemanden, der den Ort mit aufrecht erhalten möchte. Der Betreffende muß in seinen Konsequenzen nicht so weit gehen, Öff Öff hatte auch Möglichkeiten für Strom- und Internet-Nutzung, für Ofen-Heizung und für die Erlangung von Lebensmittel-Resten organisieren können, da sind also Möglichkeiten... Aber halt jemand, der auf sehr intensive Weise sein Potential erforschen will...

Ein sehr ganzheitlich und wissenschaftlich orientiertes Projekt ist unsere „
ganzheitliche Bildungs- und Zukunfts-Werkstatt“ namens „Lilitopia“ in der Nähe von Marburg. Dort versuchen Öff Öff und seine Frau Anke Rochelt (Diplom-Pädagogin und Inhaberin einer „gewaltfreien Hunde-Schule für Tiere und Menschen“) aus den tiefsten Einheits-Quellen in uns, die uns mit unserer Seele und allen Wesen (innerlich und äußerlich, auch art-übergreifend) verbinden können, möglichst hoch-kultivierte und ganzheitliche bzw. global verantwortliche Formen des Miteinanders erwachsen zu lassen, von persönlichen, familiären und gemeinschaftlichen Beziehungen bis zu gesellschaftlichen Dimensionen. Nach dem Motto: „In radikaler Eigen-Verantwortung mit bedingungsloser, schenkender (globaler) LIEBE für die Bildung von 'Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens' arbeiten, als Weg zu globaler Konsens-Demokratie (besser: Demogratie)!“ Nähere Infos auf www.lilitopia.de , u.a. auch die Diplom-Arbeiten von Anke „Bildung für eine ganzheitliche Nachhaltigkeit“ und von Öff Öff „Mahatma Gandhis Vorstellung von Gerechtigkeit und ihre Aufnahme im (katholisch-)christlichen Raum“, zu kostenlosem Download. Auch bei diesem Projekt ist Drogen-Konsum, Rauchen, Alkoholismus oder anderes unpassend.

Ein weiteres Projekt ist unsere „
Herberge Demogratia“, das Tagungs-Haus des gemeinnützigen „Vereins pro Beutelsbacher Konsens VBK e.V.“ in der Nähe von Chemnitz. Der Verein möchte ein auch in der Gesellschaft (- z.B. von „Bundes- und Landes-Zentralen für politische Bildung“ -) ausdrücklich anerkanntes Bildungs-Ideal (den „Beutelsbacher Konsens“) zu möglichst weit-gehender Bekanntheit, Anerkennung und Entfaltung bringen, nach dem Motto: „Freie Wahl braucht Kenntnis der möglichen Alternativen – und wie man dazwischen wählen kann... --- Wer alle Alternativen sehen kann, kann auch gute Entscheidungen für alle und alles treffen...“ Wer Interesse an solcher „radikal-demokratischen Bildungs-Arbeit“ hat, ist in „Demogratia“ sicher an fruchtbarer Stelle...

Wir haben noch weitere Projekte zu bieten, z.B. ein Projekt für das Grundrecht auf individuelle Freiheit des Menschen und möglichst freundlich-friedlichen Umgang mit der Natur (
Projekt „Freiland-Stiftung Mutter Erde“, zwischen Hannover und Bremen), wo sehr frei lebende Menschen teilweise einen 'Gnaden-Hof' für Tiere unterhalten, sich gegen die Schändung und Verschacherung von Mutter Erde wenden, einschließlich vermeidbarer Tötung oder Schlachtung von Tieren usw...
Und ein Projekt, welches sich „
Nomaden-Insel“ oder „avatary-land“ nennt, wieder in Sachsen, welches recht einsiedlerisch im Wald gelegen ist, sich als einen Stützpunkt für herum-ziehende Nomaden sieht, die zu Fuß oder zu Pferd die Welt durch-streifen könnten...
Und es gibt „
alternative Gemeinschafts-Gärten“ wie z.B. einen „Garten der Gastfreundschaft“ oberhalb von Berlin, in welchem Öff Öff angeboten bekam, durch den Bau eines seiner „Erd-Löcher“ bzw. „Visions-Höhlen“ einen weiteren Stützpunkt für „Freie Erde für freie teilende Menschen“ anzufangen...

Die Projekte sind unterschiedlich offensiv oder zurückhaltend in ihrer Außendarstellung... Und viele Detailfragen sind natürlich in den Kurzdarstellungen offenbleibend, bedürfen des konkreten Nachfragens... Für Interessierte können wir auf individuelle Nachfrage in rechter Dosierung Kontakte herstellen...

Bei Interesse meldet Euch gerne für ein jeweiliges Projekt, fragt an nach Rundbriefen und aktuellen Informationen (und meldet Euch bei uwewhaspel@yahoo.de im Verteiler an)
Idealistische Informationen:www.global-love.eu, www.holistic-love.net, www.dieschenker.wordpress.com , www.die-schenker.yooco.de,
Projekte:www.friedensgarten.npage.de, www.vfs-dargeluetz.npage.de, www.uwewilhelmhaspel.npage.de,
Forum für idealistischen themen- und sachbezogenen Austausch: www.forum.global-love.eu,
Kontakt: Schenker Öff!Öff! Telefon: 0176 – 27110248 , 01578-5065676, schenker_oeff@yahoo.de
VFS – Verein zur Förderung des Schenkens e.V.: Vorstände: Uwe Wilhelm Haspel, Telefon: 035939 – 80602, e-mail: uwewhaspel@yahoo.de, Matthias Körner, Telefon: 07329 – 205451 und 0174 – 3005529, e-mail: mattheor@yahoo.de, VFS-Büro Dargelütz: 038720-88558